Häufig gestellte Fragen
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Hier können Sie eine Antwort auf die am häufigsten gestellten Fragen zu unserem HCP Sense Produkt finden.
Die Messströme im Wälzlager sind so gering, dass sie keine Stromschädigung hervorrufen. Als Grenze gilt hier, dass die sog. scheinbare Lagerstromdichte unter 0,1A/mm2 liegen sollte (Muetze 2003), um Schäden zu vermeiden. Unsere Messströme liegen weit unter diesem Wert.
Ein Körperschallsensor erkennt Schwingungen, die aufgrund mechanischer Defekte auf den Laufbahnen oder Wälzkörpern entstehen. Er kann also eine Warnung erst dann senden, wenn bereits ein Lagerschaden vorliegt. HCP Sense dagegen überwacht die Schadensursachen Last und Schmierung und kann damit frühzeitig vor schädlichen Zuständen warnen, bevor ein Schaden entsteht. Zudem Schwingungssensoren oft zu weit vom Lager entfernt, um aussagekräftige Daten zu liefern. Dagegen entstehenden die Daten von HCP Sense direkt am Ort des Geschehens im Lager.
Wir sind nicht auf spezielle Größen beschränkt. In einigen Anwendungen müssen wir isolierte Lager einsetzen, in vielen Größen sind diese ab Werk erhältlich. Ist dies nicht der Fall, haben wir einen zuverlässigen Beschichter.
Grundsätzlich kann jeder Lagertyp und jede Wälzkörperform benutzt werden.
Das Messprinzip von HCP Sense beruht auf der elastodydrodynamischen Schmierung, die in allen Lagergrößen vorliegt. Deshalb ist auch das Messprinzip in allen Lagergrößen einsetbar, vom Zahnarztbohrer bis zur Windkraftanlage und darüber hinaus.
Die Technologie beruht auf dem Funktionsprinzip von Wälzlager, somit sind wir unabhängig vom Typ und könne Nadel-, Kugel-, Rollen-, Tonnen, Kegelrollenlager, uvm. überwachen.
Ja, die Software mit dem hinterlegten Rechenmodell ist Teil unserer Kernkompetenz. Die Schmierungsüberwachung und Schadenserkennung funktionieren grundsätzlich ohne vorheriges Anlernen, da sie sich direkt auf physikalische Effekte beziehen. Für eine Kraftmessung muss der Lagertyp zuvor kalibriert werden. Grenzwerte, ab denen Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden sollen, erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen. Wie die Messwerte angezeigt werden, richtet sich nach ihren Bedürfnissen.
Die Kabelführung zum Lager kann sehr flexibel an Ihre Anforderungen angepasst werden, es ist dabei möglich sowohl axial als auch radial zu kontaktieren.
Unser Sensor erfordert keine konstruktiven Änderungen. HCP Sense misst die inhärenten elektrischen Eigenschaften des Lagers, deshalb muss nur ein elektrischer Kontakt hergestellt und keine Elektronik im Lager integriert werden. Die Messbox selbst kann in der Maschine oder im Schaltschrank flexibel positioniert werden.
Lediglich eine Bohrungen zur Kontaktierung des Lagers ist nötig. Zusätzlicher Bauraum am Lager wird nicht benötigt. In einigen Anwendungen müssen wir isolierte Lager einsetzen, in vielen Größen sind diese ab Werk erhältlich. Ist dies nicht der Fall, haben wir einen zuverlässigen Beschichter.
Abhängig von Zukaufteilen ca. 6 Wochen
Wir setzten auf eine kooperative Vorgehensweise bei der Implementierung. Die enge Zusammenarbeit mit Kunden ist der Schlüssel zum Erfolg. Von der Systemanalyse und Zielsetzung bis zur Ergebnisvorstellung und Optimierung – eine detaillierte Beschreibung unserer Vorgehensweise finden Sie hier.
Wir bei HCP Sense können nahezu alle Lagerarten überwachen. Eine ausführliche Beschreibung können Sie unter dem folgenden Artikel lesen: Überwachung von nahezu allen Lagerarten.
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